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2022 - Stammeslager

Geschrieben von Vroni und Sigi.

Pfadfinder reisen zurück in die Zukunft

dpsg_kirchdorf_lilieHeuer konnten die kirchdorfer Pfadfinder endlich wieder alle zusammen in ein Zeltlager fahren. Die Freude war daher riesengroß, als man sich am Sonntag, den 31.07.22 bereits um 7:30 Uhr am Pfarrzentrum traf. Nach einem Check-In begab man sich erst einmal in die Kirche. Pfarrer Janos Kovacs begrüßte die Gruppe und band sie in den Gottesdienst mit ein. So übernahmen die Jugendlichen gerne die Fürbitten und erhielten am Ende den Segen für die kommende Woche.

 2022 - Stammeslager

In Anschluss ging es los: Ungefähr 25 Personen wurden auf Autos verteilt und zum Zeltplatz nach Perlesreut gefahren. Dort wurden sie vom Aufbauteam freudig begrüßt.

 

Nachdem jeder seinen Schlafplatz hergerichtet und den Zeltplatz erkundet hatte, begann der Tag mit typisch bayerischen Spielen: Brezenschnappen, Masskrugstemmen und Biertischkraxeln sorgten für viel Spaß und einen gelungenen Auftakt.

Plötzlich geschah etwas Unerwartetes: Die Kinder bekamen Besuch aus der Zukunft! Ein Professor musste mitten im Programm auf dem Zeltplatz notlanden. Seine Zeitmaschine war kaputt gegangen. Um diese zu reparieren, mussten verschiedene Zeiten besucht werden und Aufgaben gelöst werden. Als Dank gab es immer einen Betriebsstoff, der die Maschine nach und nach verbesserte und reparierte. Die Kinder zögerten nicht lange und versprachen sofort, dem Professor zu helfen und mit ihm in die Vergangenheit zu reisen.

Erste Station war das Jahr 1987, das Jahr der Stammesgründung der kirchdorfer Pfadfinder. Man kam gerade recht zu einer der ersten Gruppenstunden. Was wurde damals gespielt? Die Kinder fanden es heraus und spielten Zeitungsschlagen, Zublinzeln oder zauberten tolle Bilder mit der Malmaschine. Abends gab es traditionell Stockbrot am Lagerfeuer. Für die Zeitmaschine bekam die Gruppe Kitzelpulver von damals (Brause), welches nicht nur in die Zeitmaschine gefüllt, sondern natürlich auch probiert wurde.

Am nächsten Tag begaben sich alle wieder auf eine neue Reise. Die Maschine brachte die Gruppe in das Jahr 1960. Hier fanden die ersten Paralympics statt. Für viele war nicht nur der Begriff neu, sondern auch, was alles dahintersteckt. In verschiedenen Stationen setzten sich die Kinder mit dem Thema ‚Inklusion‘ auseinander und stellten spielerisch fest, wie es ist, mit Einschränkungen zu leben. So musste man sich beim Blindenfußball hauptsächlich auf sein Gehör verlassen. In einer Sinneskiste hingegen überwiegend auf den Geruchs- und Tastsinn. Am Abend wurden alle am Lagerfeuer mit Schokobanen verwöhnt. Die Zeitmaschine wurde mit einem Proteinpulver befüllt und war bereit für eine neue Reise.

Am nächsten Tag landete die Gruppe im Jahre 1715, dem Zeitalter der Piraten. Das traf sich gut, weil einer Piratin kurz vorher ihr Schatz gestohlen wurde. So begaben sich alle auf Schatzsuche in und um den Zeltplatz herum. Auf dem Weg wurden sie mit Spielen, einem Piratenquiz und einer Brotzeit überrascht. Am Ende wurde der Schatz glücklicherweise gefunden und zum Dank erhielten die Kinder Schwarzpulver für die Zeitmaschine.

Diese war somit fit für die nächste Mission am darauffolgenden Tag. Diese führte sie in das Jahr 1969, das Jahr der ersten Mondlandung. Der Astronaut war noch nicht losgeflogen und war bereit, die Gruppe mit auf den Mond zu nehmen. Jedoch nicht ohne gültigen Astronautenpass! Somit wusste die Gruppe, was zu tun war: In verschiedenen Experimenten durften sich die Kinder ihre Mondpässe erarbeiten. Die Versuche waren mal spektakulär (Herstellung von Elefanten-Zahnpasta), mal erstaunlich (Möbius-Band) und auch mal lustig (Mandela-Effekt). Die Schwerelosigkeit auf dem Mond konnte am Nachmittag im örtlichen Freibad getestet werden. Nach einem ereignisreichen Tag bekamen alle ihren Astronautenpass und flogen auf den Mond. Dort verdienten sich die Kinder bei einem kleinen Geschicklichkeitsspiel Mondgestein, welches für die Zeitmaschine von Nöten war.

Nachdem man wieder sicher auf der Erde und in der Gegenwart gelandet war, war die Zeitmaschine wiederhergestellt. Der Professor bedanke sich bei den Kindern für die großartige Mithilfe.

So ging ein spannendes, lustiges und ereignisreiches Stammeslager dem Ende zu. Am 4.08.22 trat man die Heimreise an. In Erinnerung bleiben sonnige Tage, Lagerfeuerabende, gemeinsame Aktionen und Bannerklauer, die es nicht geschafft haben, das Banner zu klauen.

 


Fotos zur Aktion

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