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2010 - Stammeslager - Quer Beet -

Geschrieben von Sigi.

Stammeslager "Quer Beet" - 2010

Stammeslager 2010Dieses Jahr verschlug es uns mit unserem Stammeslager in die unmittelbare Nähe unserer Heimat. Obwohl das Wetter mehr als zu wünschen übrig ließ, hatten wir viel Spaß und verbrachten zumindest ein paar schöne Tage miteinander.

Für ca. 35 Pfadfinder aus unserem Stamm hieß es am Freitag, 28. Mai 2010: „Rucksack packen und ab ins Stammeslager.“
Pünktlich um 15:00 Uhr ging's dann im kleinen Konvoi in Richtung Thannöd bei Triftern. Wir dachten uns dass wir in diesem Jahr mal ein schönes Fleckchen aus unserer näheren Umgebung für unser Stammeslager aussuchen könnten und das ist uns auch gelungen.
Auf einer abgelegenen Wiese, die eigentlich eine Kuhweide ist, schlugen wir am Waldrand neben einem idyllischen Bachlauf unsere Schwarzzelte (Kohten und Jurten) auf.
Den ersten Nachmittag verbrachten wir damit unsere Zelte aufzubauen, das Küchenzelt einzuräumen und die Teilnehmer, sowohl Kinder als auch Leiter, in den Zelten aufzuteilen.
Nach dem Abendessen brach dann auch schon schnell die Dämmerung herein wir ließen den ersten Lagerabend am Lagerfeuer mit Gitarre und Gesang ausklingen.

Den Samstag verbrachten wir dann mit klassischen Lagerbauten. Neben einem Donnerbalken fürs tägliche Geschäft, bauten wir uns einen Tassenbaum und Ablageregal für unser Geschirr, natürlich stilecht aus Naturmaterialien wie Ästen, Hölzern und Seilen, eine Freiluftdusche im Wald, einen Waschplatz am Bach und natürlich einen Bannermasten für unser Pfadfinder-Banner, das natürlich bei keinem Lager fehlen darf.

Gegen Abend teilten wir dann die Bannerwache ein denn, so wie bei uns Pfadfindern üblich, haben sich evtl. Bannerdiebe aus anderen Pfadfinderstämmen auch für unser Stammeslager angekündigt. Natürlich muss dieses Banner bewacht werden um es den Bannerdieben nicht zu einfach zu machen. Auch am Samstag kling dann der Abend am Lagerfeuer aus.

Am Sonntagmorgen wurden wir leider schon durch die ersten Regenschauer geweckt und der Regen hielt bereits den ganzen Vormittag an. Trotzdem ließen wir uns nicht unterkriegen und feierten eine kleine spirituelle Andacht in unserer Superjurte. Nach diesem spirituellen Einstieg öffnete sogar der Himmel wieder sein Pforten und die ersten Sonnenstrahlen wärmten wieder die Gemüter. So konnte am Nachmittag dann auch der geplante Georgslauf stattfinden und insgesamt 4 Gruppen starteten im Abstand von ca. 20 Minuten. Beim Georgslauf mussten sich die Gruppen wieder einen Weg suchen der durch gelegte Wegzeichen (z.B. Pfeile und Wegzeichen aus Ästen, Steinen usw.) markiert war.
Zwischendrin gab's dann die eine oder andere knifflige Station. Z.B. mussten die Gruppen bei der Station von Simone einen virtuellen Schokofluss überqueren und durften dabei nur eine bestimmte Anzahl an Steinen verwenden die als „Brücke“ für die komplette Gruppe dienten. Oder sie mussten Ihre Kunst beim Feuermachen beweisen. An Daniels Station mussten die Gruppen mit nur drei Zündhölzern und einer begrenzten Menge an Holz ein kleines Feuer entzünden. An der nächsten Station, die Kobsi geleitet hatte,  wurde die Zielsicherheit getestet und konnten bei einem klassischen Tannenzapfenzielwerfen punkten. An der vorletzten Station trafen die Gruppen auf Vrenal. Hier durften sie versch. Gegenstände ertasten und erschmecken. Bei der letzten Station wartete schon Sigi mit einer Geschicklichkeitsaufgabe. Die Gruppen mussten hier durch ein, durch Seile gespanntes, Spinnennetz klettern. Schwierigkeit dabei war dass jedes „Loch“ des Netzes nur einmal verwendet werden durfte und ein Berühren der Seile natürlich zum Ausscheiden führte.
Leider wurde der Georgslauf wieder durch unzählige Gewitter und Regenschauer überdeckt und z.T. bekamen wir eine unfreiwillige Dusche ab.
Gegen Abend hörte es dann wieder kurzzeitig auf zu regnen und wir konnten ein paar lustige Spiele unterm Bannermasten spielen.
Am späten Abend begann es jedoch wieder ziemlich stark zu gewittern. Starker Regen und auch Windböen zogen durch das Lager und es wurde merklich kühler und ungemütlicher.

In der Nacht zum Montag blies der Wind sogar so stark dass unser Küchenzelt zum Teil zusammenfiel und wir dieses dann am Montag wieder aufbauen mussten.
Nachdem sich das Wetter extrem ins Schlechte entwickelt hat und auch der Wetterbericht für die nächsten Tage nur noch Dauerregen vorausgesagt hatte, entschlossen wir uns das Lager vorzeitig abzubrechen.
Am Montagmittag wurden dann die Kinder abgeholt, wir bauten das Lager ab und gegen Nachmittag sind wir dann wieder mit Sack und Pack in Kirchdorf angekommen.

Obwohl uns die Witterung einen großen Strich durch die Rechnung gemacht hatte und wir natürlich schon sehr traurig waren dass wir das Lager nicht bis zum geplanten Donnerstag, 03.06.2010 durchziehen konnten, können wir trotzdem auf ein paar schöne Lagertage zurückblicken die sowohl spannend, als auch lustig waren und vor allem unsere kleinsten Wölflinge und die neuen Mitglieder, die noch nie in einem Pfadfinderlager dabei waren, konnte sich einen Eindruck verschaffen und sind um eine Erfahrung reicher nach Hause gefahren.

 


Fotos zur Aktion

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